Support & FAQ
Sie benötigen technische Unterstützung oder fachliche Beratung? Bei uns steht Ihnen jederzeit umfangreiche Unterstützung zur Verfügung, damit Sie das Beste aus unseren AV-Systemen herausholen können.
Unser Support-Angebot umfasst zwei verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Fragen und Probleme zu lösen. In den unteren FAQ finden Sie eine umfassende Sammlung von Antworten auf gängige Anliegen. Hier können Sie schnell und unkompliziert nach Informationen suchen und möglicherweise bereits die Lösung für Ihr Problem finden.
Sollten Sie jedoch eine spezifische Frage haben oder eine individuelle Unterstützung benötigen, steht Ihnen unser engagiertes Support-Team zur Verfügung. Unser erfahrenes und kompetentes Team steht Ihnen per E-Mail oder Telefon zur Verfügung, um Ihre Anliegen zu besprechen und Ihnen bei der Lösung technischer Herausforderungen zu helfen.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere AV-Systeme für videobasiertes Simulationstraining. Wir freuen uns darauf, Ihnen bei allen Fragen und Anliegen behilflich zu sein!
Ihr Support-Kontakt
Support-Zeiten Europa
Mo.–Do.: von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr (CET)
Fr.: von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr (CET)
Kontakt-Möglichkeiten
E-Mail: support@simstation.com
Tel.: +43-1-581 31 04 - 200
- Im Fall von technischen Problemen schreiben Sie bitte eine E-Mail an support@simstation.com.
- Bitte spezifizieren Sie in dieser E-Mail, auf welche SIMStation Produktlinie sich Ihre Anfrage (SIMStation Enterprise, SIMStation Pro oder SIMStation Essential) bezieht.
- Bitte fügen Sie Ihrer E-Mail eine detaillierte Beschreibung des Problems bei.
- Sie erhalten eine automatische Bestätigungsmail. Ihre Anfrage ist bei uns eingetroffen und ein Support-Ticket wurde erstellt.
- Unser kompetentes SIMStation Support-Team meldet sich so schnell als möglich bei Ihnen, um weitere Fragen zu klären und das Problem zu lösen.
Nein, Sie müssen nicht online sein. Die SIMStation Software beinhaltet ein eigenes SIMStation Netzwerk und läuft daher völlig autark. Das schützt Sie vor unbefugten Zugriffen von außerhalb des SIMStation Netzwerks und garantiert, dass es zu keinen Konflikten mit Ihrem Heim-Netzwerk kommt. Die dabei verwendete Web-Technologie bietet zudem die fortschrittlichsten Funktionen für die Bedürfnisse der AV-basierten Simulation.
Die SIMStation Produktlinien sind generell für den Betrieb innerhalb des LANs (=Lokales Netzwerk) eines Simulationszentrums ausgelegt. Live-Streaming von Video und Audio mit geringer Latenz ist daher nur innerhalb des LANs möglich. Theoretisch kann auf das SIMStation System auch über das Internet zugegriffen werden. Das Streamen von Video ins Internet erfordert aber die Implementierung einer anderen Streaming-Technologie und einer anderen Streaming-Server-Hardware. Kunden sollten dabei bedenken, dass die hauseigene IT-Abteilung deshalb den externen Zugriff auf das Netzwerk erlauben und die Firewalls öffnen muss. Dies verstößt in der Regel gegen die jeweiligen IT-Richtlinien.
Auf alle Fälle. Einer der wesentlichen Vorteile von SIMStation ist die hohe Flexibilität der Simulationssysteme. Auch die erweiterten und komplexesten Produktlinien – wie die SIMStation Enterprise – lassen sich sehr einfach abbauen, umbauen und in neue räumliche, bauliche oder technische Gegebenheiten integrieren. Dank des modularen Prinzips der SIMStation Produktlinien lässt sich das AV-Simulationssystem zudem äußerst leicht anpassen und erweitern. Ganz einfach: Plug-and-Simulate!
SIMStation hat seinen Sitz in Wien, agiert aber weltweit. Dem Einsatz von SIMStation Systemen sind daher keine lokalen Grenzen gesetzt. Mit Hilfe eines Netzwerks von internationalen Distributoren beliefern wir unsere Kunden weltweit mit überzeugenden AV-Simulationssystemen. Kontaktieren Sie SIMStation also gerne jederzeit oder werfen Sie einen Blick auf unsere International-Seite, wo all unsere Distributoren aufgelistet sind. Vielleicht ist Ihr Standort dort bereits vertreten.
Das ist überhaupt kein Problem. Wir haben auf allen unseren Installationen die Möglichkeit des Fernzugriffs integriert (per TeamViewer) und können so im Problemfall mit Ihrer Erlaubnis sofort das gesamte SIMStation System übernehmen. Sollten Sie darüber hinaus Hilfe bei der Bedienung der SIMStation Software benötigen – vielleicht haben Sie ja am standardmäßig mitgelieferten Software-Tutorial nicht teilnehmen können – bieten wir Ihnen zudem auch eine Online-Einweisung an, bei der wir Sie Schritt für Schritt in die SIMStation Software und ihre Funktionen einführen.
Das hängt ganz von Ihren Bedürfnissen und Zielen ab und davon, welche Art von SIMStation System diese am besten erfüllt.
Die ultramobile SIMStation Essential kann z. B. innerhalb von 2 Wochen geliefert werden, eine SIMStation Pro (Basisversion), ebenfalls ein „Out-of-the-Box“-System, ist innerhalb von 5 Wochen fertig. Eine SIMStation Enterprise ist ein sehr komplexes Simulationssystem und in hohem Maße an die Anforderungen größerer Simulationszentren oder Universitäten anpassbar. Die Lieferzeit einer SIMStation Enterprise hängt daher von den genauen Vorstellungen und Plänen der Anwender ab und kann nicht verallgemeinert werden.
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, SIMStation so früh wie möglich in Ihre Projektplanung einzubeziehen. Unser Team besteht aus erfahrenen Architekten, Technikern und Ingenieuren, die Ihnen bei allen technischen, strukturellen und architektonischen Belangen helfen können! Die frühzeitige Einbindung unseres Teams kann daher die Dauer der Umsetzung deutlich verkürzen.
Allgemeine Aspekte
- Wie viele Räume (Simulations-, Kontroll-, Übertragungs- und Debriefing-Räume) sind geplant?
- Welche architektonischen Gegebenheiten sind vorzufinden (getrennte Etagen, räumliche Anordnung, Zugänglichkeit usw.)?
- Sind auch Simulationen im Außenbereich geplant?
- Soll das Simulationssystem mobil sein? Wird das mobile System nur innerhalb Ihres Instituts oder auch im Außenbereich eingesetzt?
- Spielt die Installationszeit einer mobilen Anlage für Sie eine wichtige Rolle?
- Soll die Simulationsanlage prinzipiell erweiterbar sein?
- Gibt es bereits eine konkrete Vorstellung über die Anzahl der Netzwerk-Anschlüsse?
Simulationsraum/räume
- Gibt es konkrete Vorstellungen über die Art (PTZ ...) und Anzahl der einzusetzenden Kameras?
- Welche Mikrofonanlage (Funkmikrofone/Raummikrofone) wird benötigt?
- Wie kann die Befestigung und Flexibilität der Komponenten gewährleistet werden (Hängedecken/Stahlbetondecken/Käfigsysteme)?
- Gibt es besondere Anforderungen hinsichtlich Verkabelung/Raumakustik/Beleuchtung?
Kontrollraum/räume
- Ist die Anzahl und Größe der Monitore bereits definiert?
- Besteht Bedarf an einem erhöhten Leitstand? Wenn ja, wie viele Ebenen soll er umfassen?
- Besteht Bedarf an Verdunkelungsmöglichkeiten – manuelle Jalousien/Beschattungen, dunkle Farbe (anthrazit gestrichene Wände)?
- Wird ein halbtransparenter Spiegel oder ein Lochgitterfilter vor/auf dem Sichtfenster bevorzugt?
Debriefing-Raum/Räume
- Welche Leinwandgröße passt zu den räumlichen Gegebenheiten?
- Welche Geräte sollen verwendet werden (TV-Bildschirm, Beamer oder Smartboard)?
- Welche bereits vorhandenen Geräte – Mediensteuerung, Lautsprecher, Smartboard – sollen integriert werden?
- A2R steht für „Audio to Room“: Dies ist ein Begriff, der häufig in Simulationsszenarien verwendet wird und die Möglichkeit beschreibt, dass Trainer direkt aus dem Kontrollraum mit den Teilnehmern im Simulationsraum kommunizieren können. Der Trainer verwendet dazu ein spezielles Mikrofon, mit dem Anweisungen an oder Antworten für die Lernenden direkt in den Simulationsraum übertragen werden. Dank der SIMStation Software können Sie dabei entscheiden, ob Sie diese Durchsagen aufzeichnen und/oder übertragen möchten oder nicht.
- AoP = „Audio of Patient“: AoP ist ebenfalls ein spezieller Audiokanal vom Kontrollraum in den Simulationsraum. Diesmal wird die Stimme des Trainers über einen Lautsprecher in der Nähe des Patienten übertragen. Dies ermöglicht direkte Anweisungen an den Simulationspatienten und erlaubt es somit, die Einbindung des Patienten wesentlich variabler und realistischer zu gestalten.
- A2P = „Audio to Private“: Ein Kippschalter am A2R-Mikrofon ermöglicht es Trainern im Kontrollraum, Anweisungen direkt in die In-Ear-Headsets anderer Trainer/Personen im Simulationsraum zu übertragen – unhörbar für die Lernenden. Dies ist oft notwendig, um Simulationsszenarien möglichst realistisch zu gestalten und die Lernenden in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Aufgrund der hervorragenden Qualität und der kompatiblen Software unterstützt SIMStation ausschließlich Kameras von AXIS.
Grundsätzlich empfehlen wir, AXIS-Kameras ausschließlich von SIMStation zu kaufen. Erstens ergibt sich selten ein finanzieller Vorteil, wenn man diese selbst kauft. Das liegt daran, dass wir bei der Bestellung dieser Kameras Mengenrabatte erhalten und diese Rabatte geben wir direkt an unsere Kunden weiter.
Noch wichtiger ist, dass wir aufgrund unserer Großbestellungen im Reparaturfall völlig kundenorientierte Lösungen finden können; Lösungen, die außerhalb jeglicher Garantie-Bestimmungen des Herstellers selbst liegen.
Und schließlich ist der Einsatz jeder AXIS-Kamera nur für ganz bestimmte Situationen empfohlen, so dass wir Ihnen helfen können, punktgenau die Ausrüstung auszuwählen, die Sie wirklich brauchen.
Bitte beachten Sie, dass jede Kamera von uns konfiguriert und lizenziert werden muss. Dadurch entstehen Lizenzkosten, die normalerweise beim Kauf einer Kamera von SIMStation vollständig enthalten sind. Bei allen SIMStation Enterprise Systemen ist eine bestimmte Anzahl von gleichzeitig nutzbaren Kameras enthalten. Alle verwendeten Kameras stammen von AXIS; der einzigen Marke, die wir unterstützen. Wenn Sie trotzdem selbst eine zusätzliche AXIS-Kamera kaufen möchten, empfehlen wir ein Modell, das bereits in Ihr SIMStation System integriert ist. Wenn Sie dennoch eine andere Kamera verwenden möchten, kontaktieren Sie uns bitte vorab, damit wir Sie beraten können, ob die gewählte Kamera prinzipiell kompatibel ist.
Nein, leider weisen diese AXIS-Modelle einen Fehler im Umgang mit einem um 180° gedrehten Video-Stream auf. Der Stream wird einfach als offline bzw. als schwarzer Bildschirm angezeigt. Bitte öffnen Sie den Stage Designer, wählen Sie die betreffende PTZ IP-Kamera in einem bereits eingebundenen Raum (Tab) aus und betätigen Sie den 180° „Rotate“-Button. Das Video der Kamera sollte nun wieder angezeigt werden.
Neuere Versionen der SIMStation Recording Software haben den 180° „Rotate“-Button per Konfiguration deaktiviert, um das in der vorherigen FAQ beschriebene Problem zu vermeiden.
Wir können das Bild über die Einstellungen der PTZ IP-Kamera dauerhaft drehen. Bitte kontaktieren Sie uns einfach und wir werden das gerne für Sie tun.
Wir müssen diese Kameras für Sie in der SIMStation Software-Konfiguration hinzufügen und lizenzieren. Die Funktion „Rescan cameras“ sucht nur nach bereits bekannten Kameras.
SIMStation unterstützt AXIS-Kameras, das System ist daher auch voll kompatibel mit drahtlosen AXIS-Kameras. Wir empfehlen Wi-Fi-Kameras aber grundsätzlich nicht, da Wi-Fi-Technologie selbst unzuverlässig ist:
- Wi-Fi-Verbindungen führen bei Videosignalen zu größeren Verzögerungen.
- Wi-Fi funktioniert nur in optimalen Umgebungen gut. Andere Wi-Fi-Netzwerke oder architektonische Gegebenheiten (z. B. Metalltüren, Metallwände oder -decken) beeinflussen die Funktionalität von Wi-Fi.
- Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, dass auch eine Wi-Fi-Kamera einen Stromanschluss benötigt. Sie brauchen also ein Stromkabel oder müssen Wi-Fi-Kameras mit einem externen Akku betreiben. Kabelgebundene Kameras weisen nur ein Kabel auf, das gleichzeitig Strom und Daten transportiert: letztlich die komfortabelste und zuverlässigste Lösung.
Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir den Einsatz von Wi-Fi-Kameras allenfalls als ergänzende Ausrüstung für spezielle Situationen, aber nicht als Standardausrüstung für alle Simulationen.
Ja. Es ist möglich, Ihre bestehende virtualisierte Serverumgebung für SIMStation Server zu nutzen. Aufgrund der Art der Anwendung und der hohen Funktionalität (Latenzempfindlichkeit, hohe Bandbreite, AV-over-IP, ...) muss die Serverumgebung aber die Systemanforderungen von SIMStation erfüllen. Eine detaillierte Liste der jeweiligen Anforderungen finden Sie hier.
Das hängt von den Umständen ab.
SIMStation Enterprise benötigt getrennte VLANs, oder noch besser: getrennte physikalische Schalter (Switches) für
- den DANTE-Audioverkehr und
- den Video- und Kontroll-Datenverkehr.
Erfahrungsgemäß sollte vermieden werden, Dante Audio-over-IP im gleichen Netzwerk wie andere Standard-TCP-Anwendungen zu betreiben. Dante ist in der Praxis auch nicht mit Layer3 (geroutete Netzwerke) kompatibel, da es sich auf Mikrosekunden (nicht Millisekunden) selbst synchronisiert und Dutzende von Multicast-Nachrichten auf Hunderten von verschiedenen Ports verwendet. Das Video- und Kontroll-LAN kann jedoch auf einer bestehenden Layer2- oder Layer3-Infrastruktur laufen, wenn QoS so konfiguriert ist, dass genügend Bandbreite, niedrige Latenzen und ein geringer Jitter gewährleistet sind.
Das Abspielen von Live-Video und -Audio auf den SIMStation Remote Tablets funktioniert in ausgezeichneten Wi-Fi-Umgebungen, wird aber aufgrund der oben genannten Einschränkungen des Wi-Fis selbst generell nicht empfohlen.
Die Wiedergabe von aufgezeichneten Videos aus dem SIMStation-Archiv ist auf SIMStation Remote Tablets jederzeit möglich.
Ja, wenn sie unsere Anforderungen erfüllen. Auf den Client-Computern muss keine Software installiert oder spezielle Firewall-Einstellung konfiguriert werden. Die gesamte Benutzeroberfläche läuft in einem Standard Google Chrome Browser.
Um diese Geräte in das bestehende SIMStation System einzufügen, ist eine spezielle Konfiguration erforderlich. Wenden Sie sich einfach an das SIMStation Support-Team. Bitte beschreiben Sie das Problem detailliert und wir informieren Sie, auf welche Teile des SIMStation Systems wir zugreifen müssen. Bitte beachten Sie, dass dafür der größte Teil des Systems ausschließlich für den Support und die Konfiguration zur Verfügung stehen muss. Das bedeutet, dass während des Supports der größte Teil des Systems nicht von Ihnen genutzt werden kann.
Mit dem SIMStation Patient-Monitor Capture-Device können Sie jedes Video- oder Monitorsignal (HDMI, DVI, VGA) in einen Video-Stream umwandeln, der von der SIMStation Software verarbeitet und aufgezeichnet werden kann. Abhängig von Ihrer Simulationspuppe und der mitgelieferten Patienten-Monitor-Software können diese Geräte entweder im Simulations- oder im Kontrollraum installiert werden.
Unbegrenzt viele. Unsere derzeit größte Installation an der University of Texas umfasst 86 Kameras und 124 Mikrofone und funktioniert einwandfrei.
SIMStation Essential und SIMStation Enterprise werden mit einer unterschiedlichen Software und mit unterschiedlicher Technologie betrieben. Für Kunden mit bestehenden SIMStation Enterprise-Installationen, die zusätzlich eine SIMStation Essential für den mobilen Einsatz besitzen, bieten wir aber eine spezifische Konverter-Software an; eine Anwendung, mit der sich mit der SIMStation Essential erstellte Videos einfach in das Aufzeichnungsarchiv der SIMStation Enterprise übertragen lassen.
Ja, natürlich. Jedes Debriefing-Abspielgerät ist auch ein Übertragungs-Abspielgerät. Normalerweise findet ein Debriefing direkt im Anschluss an die Simulation statt, daher nutzen wir für die Live-Übertragung die gleiche Infrastruktur.
Pro-Tipp: Sie können eine Live-Übertragung auch an mehrere Abspielgeräte, d. h. an mehrere Räume, gleichzeitig senden.
Ja, natürlich! Mit der SIMStation Software können Sie während einer Simulation in alle verfügbaren Simulationsräume wechseln – ohne die Aufzeichnung zu stoppen! Dabei wird automatisch eine Markierung gesetzt, die beim Debriefing auf Ihrem SIMStation Remote Tablet genau anzeigt, wann dieser Raumwechsel stattgefunden hat.
Wenn Sie ein Szenario aufzeichnen möchten, das in verschiedenen Räumen gleichzeitig stattfindet, können Sie im Stage Designer „virtuelle Raum-Layouts“ mit Kameras aus verschiedenen Räumen erstellen und diese gleichzeitig aufzeichnen.
Keine Sorge, das System kann so konfiguriert werden, dass die Aufnahmen nach einer gewünschten Zeit automatisch gelöscht werden. In Ihrem Archiv können Sie auch Einstellungen vornehmen, um bestimmte Aufnahmen von dieser automatischen Regel auszunehmen. Dies kann z. B. sehr nützlich sein, wenn Sie eine Demo-Simulation zu Ausbildungszwecken aufzeichnen möchten.
Die SIMStation Software verfügt über ein Benutzersystem, das für alle Szenarien ausgelegt ist:
- Zum einen umfasst das System verschiedene inhärente Benutzergruppen, denen unterschiedliche Zugriffsrechte zugewiesen werden können: Techniker, Administratoren, Nutzer, andere.
- Zum anderen können Rechte in Abhängigkeit von der jeweiligen Rolle in der Simulation vergeben werden: Trainer, Lerner und Simulationsteilnehmer.
- Und schließlich können Rechte auch direkt an registrierte Personen vergeben werden.
Für welche Fälle Sie diese verschiedenen Modi anwenden, bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Aber aus technischer Sicht bezieht sich ein Team/Skills-Training auf ein einzelnes Szenario. Die Simulation kann (mehrere) Raumwechsel beinhalten, ist aber als ein einzelnes Szenario konzipiert.
Die OSCE-Simulation ist darauf ausgelegt, mehrere Szenarien gleichzeitig zu kontrollieren, aufzuzeichnen und zu verwalten (=Multi-Szenario-Aufbau). Dies erfordert wesentlich komplexere Verwaltungsoptionen.
Im Archiv stehen die Video- und Audiodateien weiterhin separat zur Verfügung, können dort aber im SIMStation Player mit den gleichen Funktionen wie im Debriefing abgespielt werden. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Aufnahmen in einem plattformübergreifenden Videoformat (mp4) zu exportieren. Auch Ihre Anmerkungsliste können Sie als Excel-Datei exportieren.
Wenn Sie die Dateien für eine professionelle Postproduktion (z.B. Lehrfilme) verwenden möchten, können Sie eine Kopie der rohen Video- und Audiospuren einfach als Zip-Datei erstellen.